Hintergrund

KoMotion: Strategie und Innovation

Wer wir sind

Eine Projekt- und Denk-Fabrik für die Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle mit gesellschaftlicher Wirkung.

Was wir tun

Unterstützung bei technologischen, wirtschaftlichen und politischen Gestaltungsprozessen für Mittelstand, Forschungseinrichtungen und Verbände.

Unser Motto: Immer in Bewegung bleiben!

Die KoMotion ist eine interdisziplinäre Agentur und arbeitet an den Schnittstellen zwischen Industrie, Technologie, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik. Ziel ist es, durch die koordinierte Gestaltung von Innovationsprozessen unter Beteiligung unterschiedlichster Akteure und assoziierter Partner, neue und nachhaltige Geschäftsmodelle mit gesellschaftlicher Wirkung zu entwickeln und erfolgreich zu realisieren.

Unsere Angebote

Arena Analysen

Damit die Politik handlungsfähig bleibt und nicht den immer schneller werdenden Prozessen in der Wirtschaft und Technologie hinterherläuft, ist es wichtig, diese Entwicklungen frühzeitig zu erkennen. Andernfalls werden die politisch verantwortlichen unvorbereitet von überraschenden Ereignissen oder eskalierenden Szenarien zum Reagieren gezwungen.

Um diese „Emerging Issues“ rechtzeitig zu identifizieren, bieten sich Arena Analysen an. Diese Themen durchlaufen bereits eine sogenannte Latenzphase in welcher sie Expert*innen bereits bekannt, jedoch in der öffentlichen Wahrnehmung noch nicht angekommen sind. In diesem Personenkreis, nicht den Expert*innen, die sich dafür halten, sondern die Ihre Kompetenz hinreichend bewiesen haben und tagtäglich vergrößern, stellen wir offene Fragen und hören ihnen aufmerksam zu. Die Aussagen werden danach analytisch ausgewertet und geclustert. So können Muster erkannt werden und die oft komplexen Sachverhalte in überschaubare Bestandteile zerlegt werden.

Unser umfangreiches Netzwerk besteht aus Personen, die in der Wirtschaft führende Positionen in der Forschung, Entwicklung und dem Technologiemanagement bekleiden. Hierdurch erhalten wir Zugang zu erstklassigen Informationen über Trends und vermeintliche Hindernisse in der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Nutzbarmachung bahnbrechender Innovationen.

Transparente Ökosysteme

Es kann sehr anspruchsvoll sein, interdisziplinäre Kooperationsvorhaben im technologischen Bereich mit unterschiedlichen, teilweise internationalen Partnern nachhaltig erfolgreich zu entwickeln. Bei Konsortien, bestehend aus öffentlichen Forschungseinrichtungen sowie kleinen und großen Unternehmen, kann sich schnell eine Dominanz der mächtigeren Partner herausstellen, was oftmals den Interessen dieser Akteure dient und nicht unbedingt der Erreichung vereinbarter gemeinsamer Ziele.

Ein attraktiver Ansatz zur Vermeidung dieser Probleme ist es, die Organisation nach dem Prinzip einer transparenten Meritokratie zu gestalten. Es bedeutet, dass alle Entscheidungen durch die Mehrheit mitgetragen werden müssen. So stimmen die Mitglieder des Community alle gemeinsam über die Aufnahme eines neuen Mitglieds, Übertragung einer verantwortungsvolleren Rolle an ein Mitglied oder auch Vertretung der Projekte im „Board of Directors“ ab. Dabei stehen lediglich die individuelle Leistung und Kompetenz des jeweiligen Mitglieds und sein Beitrag zum jeweiligen Projekt bzw. zur Community im Vordergrund. Die Mitglieder sind immer natürliche Personen. Die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Organisation, einem Konzern oder Unternehmen spielen dabei keine Rolle. Diese kreative Kultur und das große Leistungspotenzial der so entstehenden Community wurde bereits von vielen etablierten Unternehmen und Konzernen erkannt. So wurden innovative Projekte gemeinsam zu erfolgreichen Ökosystemen entwickelt.

Nachhaltige Finanzierungsmodelle

Hintergrund

Bewussteres Leben und reflektiertes Handeln gehören heute zum Zeitgeist. Diese Entwicklung schlägt sich auch auf Kapitalanlagen nieder. Bereits seit mehreren Jahren ist es vorherrschender Trend im gemeinnützigen Bereich, Investitionen grundsätzlich wirkungsorientierter auszurichten. Entsprechende Angebote sind bisher jedoch vorrangig sozial orientiert und haben zumeist direkte Investitionen zum Ziel. Der Fokus liegt hierbei in der Regel auf Sozialunternehmen.

Mission Investing und Impact Investing

Das Anliegen beim Impact Investing bzw. Mission Investing ist es, gemäß der eigenen „Mission“ zu investieren. Somit werden soziale, ökologische und kulturelle Kriterien in die Vermögensanlage integriert und Mittel zur Durchführung von Projekten werden im Einklang mit deren Ziel erwirtschaftet. Es ergibt sich eine „doppelte Rendite“. Mittlerweile ist diese Anlagephilosophie auch in das Interesse von Privatanlegern gerückt. Die zugrundeliegende Überzeugung ist, dass das Einhalten von ethischen Standards zu höherer Überlebensfähigkeit und nachhaltigerer Arbeit führt. Weitere Gründe für die wirkungsorientierte Ausrichtung von Vermögensanlagen sind die Aufrechterhaltung der eigenen Glaubwürdigkeit, das gute Gewissen sowie das hohe Identifikationspotenzial mit der Investition. Erfahrungsgemäß wird zudem beim Mission- und Impact-Investing keine geringere Rendite realisiert als bei anderen Anlagemöglichkeiten.

Technologie als nachhaltige Investition mit sozialer Wirkung

Die Investition in Innovationskraft und Technologie bietet die Möglichkeit, gesellschaftliche Probleme unter Beteiligung privater Investoren zu lösen, den Staat zu entlasten und die Renditeansprüche der Anleger in vollem Umfang zu befriedigen. Prädestiniert hierfür sind technologische Innovationen mit positiver sozialer Wirkung und hoher Reichweite. Zu den möglichen Themenfeldern zählen Umwelttechnologien, Energie und Verkehr, Medizintechnik, Ernährung und Landwirtschaft, Ambient-Assisted-Living und Daseinsvorsorge. Im Vergleich zu Sozialinvestitionen bietet das Investment in Technologie zudem höheres Renditepotenzial, bessere Skalierbarkeit sowie weltweite Vermarktungschancen.

Unsere Stärken

Um einen Ausbau des noch jungen Impact Investing Marktes zu bewerkstelligen, bedarf es Akteure, die über Kenntnisse von Geschäfts- und Finanzmodellen verfügen und zudem das technische Knowhow für die Analyse von Risiken und Stärken der geplanten Investments aufweisen. Hier liegen die Stärken der KoMotion, die mit Innovationsprozessen in mittelständischen Unternehmen sowohl unter organisatorischen als auch den praktischen Aspekten bestens vertraut ist. Neben der Begutachtung und Vorselektion potenzieller Investments können wir somit auch die aktive Begleitung von Innovationsprojekten übernehmen.

Unsere Projekte

NonInvasiveWays

Wir planen und entwickeln ein internationales Open-Source/Open-Data Ökosystem der translationalen Gerätemedizin für die intensivmedizinische Patientenversorgung mit Aufbau eines Kompetenzzentrums in Berlin.

Seit Anfang 2021 haben wir zunächst ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördertes Netzwerk aus kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und Forschungseinrichtungen etabliert. Hieraus sollen Lösungsansätze auf der Basis innovativer Sensortechnologien und Signalverarbeitung entstehen, die eine bessere Versorgung von intensivmedizinisch behandelten Patient*innen ermöglichen.

Im nächsten Schritt wird die internationale Vernetzung der Initiative, die Einbindung von wissenschaftlichen Stiftungen sowie die Gründung eines gemeinnützigen Vereins angestrebt.

Außerdem soll ein interdisziplinärer Campus für die Erforschung, Entwicklung und Erprobung digitalisierter Geräte im klinischen Umfeld und unter einem Dach in Berlin aufgebaut werden.

NonInvasiveWays.org

INNOCY!

Es soll eine kontinuierliche und unabhängige Beobachtung und objektive Bewertung von innovationspolitischen Maßnahmen und Prozessen entwickelt werden.

Die Grundlage hierfür bilden sowohl frei verfügbare Datenquellen sowie von an den Prozessen beteiligten Akteuren bereitgestellte Informationen. Die vollständige Transparenz der förderpolitischen Maßnahmen ist unbedingt erforderlich, weil hierfür öffentliche Mittel in erheblicher Höhe eingesetzt werden.

Alle Daten werden automatisch aufbereitet, mit modernen Methoden der Data-Science analysiert und durch Hinzufügen von sachkundigen Bewertungen veredelt.

Es handelt sich um eine komplett unabhängige und kritische Beobachtung der Innovationspolitik. Es stehen keine Interessen von Verbänden, Parteien, Projektträgern oder Forschungseinrichtungen dahinter.

Die Wahrung der Unabhängigkeit wird durch öffentliche Transparenz der Datengenerierung gewährleistet und durch eine geeignete Organisationsform kontrolliert.

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GAIA-X

Wir möchten insbesondere kleine, inhaber*innengeführte Unternehmen mit hoher technologischer Kompetenz dabei begleiten, neue Geschäftsmodelle im Rahmen der Initiative GAIA-X erfolgreich zu realisieren.

GAIA-X Homepage

Mitgliedschaften

Kontakt

KoMotion Strategie und Innovation e. K.
Unter den Linden 26
10117 Berlin

E-Mail: 
Telefon: ++49 (0)30 55127291


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